...so kam es mir ein bisschen vor, als Stoff und Liebe heute Morgen zum zweiten Mal ein limitiertes Kontingent an Jerseys mit Heidi-Druck zum Verkauf anboten.
Das Glück war mir hold: Um 6.30 Uhr wurde ich vom Zwergenkönig geweckt - genau rechtzeitig, um den Stoff mit Heidi- & Peter-Druck noch erwerben zu können. Der tolle Druck mit Heidi und den Wolken war schon ausverkauft.
So sehr habe ich mich gefreut, dass es geklappt hat!
Der Zwergenkönig ist ein großer Heidi-Fan, und er war ziemlich traurig, als wir in der ersten Verkaufsrunde zu spät kamen, um noch ein Stückchen zu erwerben.
Auf der Facebook-Seite des Shops gibt es aktuell sehr viele Kommentare zu lesen; die meisten von enttäuschten Kunden, die nach ihrer Aussage "nichts abbekommen haben".
Obwohl ich die Enttäuschung nachvollziehen kann, wenn man nicht das gewünschte Stöffchen in den Händen hält, befremden mich die teilweise heftigen Reaktionen unter den Facebook-Kommentaren bzw. die Vorwürfe in Richtung des Stoff- und Liebe-Teams.
Natürlich ist es schade, wenn man zu spät kommt und die Kinder nun traurig sind. Das habe ich selbst auch schon erfahren dürfen, zum letzten Mal bei dem Maulwurf-Druck und eben schon zuvor bei der ersten Heidi-Auflage.
Aber man sollte mal die Kirche im Dorf lassen: Es geht hier nicht um Essentielles, um Lebensnotwendiges. Tatsächlich ist Nähen doch fast schon ein Luxushobby.
Ist es wirklich angemessen, dass man dafür giftig in Richtung Probenäherinnen wird? Oder dem Shop-Team bittere Vorwürfe macht?
Ich wünsche allen, egal ob mit oder ohne Heidi-Jersey, ein schönes friedliches Wochenende! :-)
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